… aber es gibt einen Lösungsansatz
Das „Elektrische Universum“, d.h. die Einbeziehung elektrischer Kräfte als die entscheidende, formende Kraft im makroskopischen Bereich bis hinauf zur Bildung der galaktischen Supercluster, bietet sich als Alternative zur Big-Bang-Theorie an. Die Physik des „Elektrischen Universums“ ist die Plasma-Physik. Allerdings handelt es sich um eine zweite Generation der Plasma-Physik, die magnethydrodynamischen Theorien der ersten Generation waren zwar mathematisch elegant, hatten aber nichts mit der Realität zu tun, wie sich bald in Laborversuchen zeigte.
Konsequenterweise wurden diese Theorien über Bord geworfen. Die aktuelle Astrophysik hat dieses seit über 40 Jahren nicht zur Kenntnis genommen. Die Folge ist, dass Plasma immer noch wie ein auf geheimnisvolle Weise magnetisiertes Gas behandelt wird. Man liest über stellare „Winde“, Gas-„Schockfronten“ usw. – Begrifflichkeiten, die dem Verhalten von Plasma nicht entsprechen. Wenn man stattdessen die aktuelle Plasma-Physik verwendet, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich von Anthony Peratt und davor von Hannes Alfvén [Alfvén] entwickelt wurde, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild unseres Universums. Im Folgenden soll ein Überblick über die wesentlichen Themen erfolgen, die das „Elektrische Universum“ zu einer begründeten Alternative machen.
Es sollte deutlich geworden sein, dass das „Elektrische Universum“ stark in den tatsächlichen Beobachtungen des Universums verankert ist, während sich die Big-Bang-Kosmologie nahezu vollständig in einen rein mathematisch-theoretischen Bereich zurückgezogen hat, dessen Ergebnisse in der Realität weder nachvollziehbar noch nachprüfbar sind. Zwei der drei Säulen der Big-Bang-Theorie sind brüchig und die dritte existiert nicht mehr. Selbst eine Lawine von Büchern und Beiträgen zur Unterstützung der Big-Bang-Theorie kann diese nicht retten; unzählige Wiederholungen bieten eben keine Garantie für Wahrheit, wenn die Beobachtungen eine andere Sprache sprechen. Das einzig verbliebene Mittel ist die Ignoranz gegenüber den Alternativen. Immerhin ist die „Plasma-Kosmologie“ inzwischen offiziell als Forschungsgebiet von der IEEE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) anerkannt worden.
Natürlich ist auch die Theorie des „Elektrischen Universums“ noch nicht vollständig entwickelt. So ist z.B. die Anbindung der Beobachtungen von Halton Arp und seiner Überlegungen zur Genese von Galaxien an die Theorie des „Elektrischen Universums“ erst ansatzweise gelungen. Das liegt daran, dass Arp seine Überlegungen nicht vor dem „elektrischen“ Hintergrund angestellt hat und diese nun erst in dem neuen Rahmen interpretiert werden müssen. Wie genau der Mechanismus funktioniert, der dafür sorgt, dass nach einer elektrischen Störung eines Sonnensystems wieder schnell Ruhe unter den Planeten einkehrt, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch die Frage, ob und welche Zusammenhänge es zwischen elektromagnetischen Kräften und der Gravitationskraft gibt, ist noch als offen zu bezeichnen, obwohl es zu diesen Punkten bereits interessante Überlegungen gibt.
Es kostet sicherlich etwas Überwindung, sich auf diese Erklärungsalternative einzulassen, denn es zeigt sich hier das Bild eines Universums, dass ganz anders ist als das Big-Bang-Universum. Wir wissen bisher im „Elektrischen Universum“ nichts über die Entstehung des Universums. Es gab jedenfalls keinen „Urknall“. Das sichtbare Universum ist statisch und viel kleiner als allgemein angenommen wird. Wir haben keine Idee, wie alt oder wie groß das Universum wirklich ist. Wir kennen die ultimative Quelle der elektrischen Energie oder der Materie bisher nicht, die das Universum bildet. Galaxien werden durch elektrische Kräfte geformt und stoßen periodisch Quasare und Elektronen-Jets aus. Quasare entwickeln sich über Zwerg-Galaxien zu Groß-Galaxien. Galaxien formen ganze Familien mit identifizierbaren ‚Eltern‘ und ‚Kindern‘. Es gibt keine „Schwarzen Löcher“, keine Neutronensterne, keine „Dunkle Materie“ und keine „Dunkle Energie“. Sterne sind elektrische Transformatoren und keine thermonuklearen Gasbälle. Sterne werden durch galaktische Birkeland-Ströme mit Energie versorgt und sind von diesem Energiezufluss abhängig. Wir kennen das Alter der Sterne nicht, weil die thermonukleare Evolutionstheorie für sie nicht gilt. Die energiereichen elektrischen Entladungen in der Photosphäre der Sterne erzeugen die schweren Elemente, welche die Spektren der Sterne zeigen. Sterne ‚gebären‘ elektrisch andere Sterne und Gas-Planeten. Erdähnliche Planeten und Monde werden ganz ähnlich durch einen „elektrischen Ausstoß“ aus Gasgiganten und den Kernen von Zwerg-Sonnen ‚geboren‘. Die Oberflächen der Planeten und ihre Atmosphären entstehen bei der Geburt aus größeren Objekten und durch elektrische Begegnungen mit anderen Planeten. Die Planeten nehmen schnell Umlaufbahnen ein, die der geringsten elektrischen Beeinflussung entsprechen. Kollisionen zwischen großen Objekten sind so gut wie ausgeschlossen. Hinweise auf planetare Instabilitäten in der Vergangenheit sind in unübersehbarer Form auf allen festen Körpern des Sonnensystems sichtbar. Es sind Krater, Canyons und Rillen, die durch elektrische Lichtbogeneffekte verursacht wurden.
Wer steht hinter der Theorie? Hier sind: Heutige Forscher.
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