Der Mars

 

Die Missionen der letzten Jahre zum Mars haben eine Fülle von Daten- und Bildmaterial hervorgebracht, das man in diesem Rahmen nur anreißen kann. Zu den beeindruckenden Merkmalen des Mars gehört dabei sicherlich das sogenannte Valles Marines, ein gigantischer Canyon, der sich über eine Länge von etwa einem Viertel des Marsumfangs erstreckt.

Wie kann eine derartige geologische Struktur entstehen? Kann Wasser diese Struktur erzeugt haben? Wo ist es geblieben? Und wo ist dann das erodierte Material? Konventionell ist diese Frage bisher nicht geklärt. Als gigantische Entladungsspur ist es vorstellbar. Und das entfernte Material füllt die Ebenen des Mars als Steine unterschiedlicher Größe. Teile des Materials werden durch den EDM Prozess auch bis in den Weltraum gelangt sein. Die heute auf der Erde gefundenen Mars Meteoriten legen Zeugnis hiervon ab.

Das andere hervorstechende Merkmal des Mars ist Mons Olympus, der höchste Berg des Sonnensystems.

Ist das ein Vulkan? Die sogenannte „Caldera“ dieses angeblichen Vulkans, ja der ganze Berg selbst ist eher mit dem Zielpunkt einer elektrischen Entladung vergleichbar. Details zeigen auch hier wieder Rillen, die zuweilen bergauf laufen. Vergleiche mit entsprechenden Laborexperimenten weisen viele Ähnlichkeiten auf.

Andere überraschende Effekte betreffen z.B. ca. 150 m durchmessende, tiefe, zylindrische Löcher. Was erzeugt diese Strukturen? Im Labor sind diese mit Hilfe elektrischer Entladungen im kleinen Maßstab (3 mm Durchmesser) einfach reproduzierbar.

Die nächste Merkwürdigkeit sind sogenannte „Domed“ Krater, also Krater mit einem gewölbten Deckel. Auch diese sind elektrisch im Labor einfach zu reproduzieren.

Natürlich finden sich auch die klassischen terrassierten Krater:

Und auch Kraterketten:

Insgesamt hat man den Eindruck, dass die fast schon verzweifelte Suche nach Wasser auf dem Mars dem Ziel dient, endlich Nachweise für den einzigen Agenten finden zu können, den man sich konventionell vorstellen kann, um zumindest einen Teil der auf dem Mars aufgefundenen Strukturen zu erklären. Aber selbst wenn man Wasser finden würde, ist eine Erklärung der Beobachtungen nur schwer möglich.

Vor einiger Zeit machten Meldungen über einen Beitrag in der Zeitschrift Nature die Runde [BBC], der sich mit der Frage beschäftigt, wie es zu dem fehlenden Material am Nordpol des Mars kommen könnte. Die Kruste ist am Nordpol wesentlich dünner als am Südpol. Nach dem Bericht war es ein Impakt. Die Frage sei gestattet, wie ein Impakt aussieht, der die Kruste rund um den Nordpol abträgt. EDM (Electrical Discharge Machining) scheint da die einfachere Erklärung zu sein. [Thornhill 2003]

Offen ist auch die Frage, wie sich globale Staubstürme in der dünnen Atmosphäre des Mars erklären lassen.

Mars-Videos:

http://www.thunderbolts.info/online_videos_scarred_mars.htm
http://www.thunderbolts.info/online_videos_scarred_mars_two.htm

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:44  Kennzeichnung: ,

Die Erde

 

Auch die Erde zeigt viele Spuren, die die Einwirkung elektrischer Kräfte hindeuten, die wohl wichtigste ist der Grand Canyon. Ist dieses Gebilde wirklich komplett durch Erosion entstanden? Eher erinnert die Form des Canyons an eine sogenannte Lichtenberg-Figur, könnte also auch elektrischen Ursprungs sein.

Der Grand Canyon aus dem Weltraum

Der Grand Canyon aus dem Weltraum
(http://www.steeb.ch/F_Weltraum.htm (defunct))

Andere Phänomene sind Krater mit kreisförmigen, stratifizierten Strukturen am Kraterboden und einer ebenfalls stratifizierten zentralen Erhöhung. Ein Beispiel dafür ist der überdeckte Sudbury-Krater in Kanada oder auch der Richat-Krater in Mauretanien.

Das Brandberg Massiv stellt eine andere außergewöhnliche Erscheinung dar.

Und was ist das für eine Gebirgsformation?

Kondyor Massif (Google Maps)

Kondyor Massif (Google Maps)

Interessant ist auch die Frage, wie die Thorium-Ablagerungen auf dem Kraterwall von Wolfe Creek, Westaustralien entstanden sind. Im elektrischen Modell sind entsprechend starke elektrische Entladungen durchaus in der Lage, Elemente umzuwandeln.

Aber es ist gar nicht notwendig, so weit zu reisen. Auch unser lokales Wetter kann stark elektrisch beeinflusst sein. Gewitter sind ein klassisches Beispiel, aber auch Tornados sind in den Verdacht geraten, ein elektrisch beeinflusstes Phänomen zu sein.

Vor einigen Jahren entdeckte man, dass die vom Boden aus sichtbaren Gewitter nur ein kleiner Teil eines Phänomens sind, das sich in bis zu 100 km Höhe fortsetzt mit Erscheinungen, die „Blue Jets“, „Red Sprites“ und „Elves“ genannt werden.

Auch aus dem Weltraum hat man diese Effekte beobachtet, im elektrischen Modell könnten das Entladungen sein, die entstehen, wenn die Isolationsschicht zwischen der Erde und der Ionosphäre kurzfristig zusammenbricht (selbstreparierender Kondensator).

Die Erde als selbstreparierender Kondensator

Die Erde als selbstreparierender Kondensator
(http://www.thunderbolts.info/tpod/2004/arch/040927earth-capacitor.htm)

Ende Juni 2008 jährte sich der Tunguska-Zwischenfall zum 100ten mal. Am 30. Juni 1908 kam es in Zentral-Sibirien am Tunguska-Fluß zu einer schweren Explosion. Ein blau-weißer Feuerball, heller als die Sonne, so sagen Augenzeugen, raste durch den Himmel und explodierte dann mit der Kraft einer Megatonnenbome. Die Explosion fällte ca. 60 Millionen Bäume auf einer Fläche von 2000 km². Interessanterweise wurden Bäume in der Nähe des Expolsionszentrums nicht verbrannt und ein Ring von Bäumen um das Zentrum herum blieb stehen. Man fand keinen Impakt-Krater.

Es gibt viele Theorien, was hier geschehen sein könnte. Im Modell des „Elektrischen Universums“ könnte es ein Komet mit einer elektrischen Ladungsdifferenz zur Erde gewesen sein, der bei der Annäherung durch zu starken „elektrischen Stress“ in der Atmosphäre geplatzt ist.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:42  Kennzeichnung:

Der Erdmond

 

Auch auf dem Mond sind die Rillen ein hervorstechendes Merkmal. Hier ist nun deutlich sichtbar, dass die Kanäle „sauber“ sind, es kann sich nicht um eingestürzte Lava-Kanäle handeln.

Die Rille endet in einem Krater. Ein weiteres typisches, sich oft wiederholendes Merkmal.

Die Kombination von Rillen und Kratern ist insgesamt recht auffällig. Oftmals begleiten Krater die Rillen.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:41  Kennzeichnung: ,

Die Venus

 

Die Venus wurde lange Zeit als Schwesterplanet der Erde betrachtet, bis die Sonden erste Temperaturmessungen vornahmen. Neben den hohen Temperaturen stellte sich auch heraus, dass die Venus Oberfläche hoch reflektierend ist.

Natürlich dürfen auch besonders geformte Krater auf der Venus nicht fehlen. Gewaltige elektrische Entladungen toben sich knapp über der Oberfläche aus.

Das besonders hervorstechende Merkmal der Venus sind Rillen mit extremen Längen. „Balis Valtis“ ist über 6.500 km lang mit einem Höhenunterschied von 2 km. Die Rille ignoriert jegliches natürliches Gefälle.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 21:40  Kennzeichnung: ,

Der Merkur

 

Unsere Reise durchs Sonnensystem beginnt mit dem innersten Planeten, dem Merkur. Im Zentrum des Caloris-Basin findet sich eine erste Ungewöhnlichkeit, eine so gennante „Spinne“.

Was verursacht solche Strukturen? Das Zentrum erinnert an eine Schmelze, die feinen Rillen an Spuren von Blitzen.

Das nächste interessante Detail sind sogenannte schwarze Krater. Was hat hier in der nicht vorhandenen Atmosphäre gebrannt?

Kraterketten sind ein weiteres Merkmal, das sich auf dem Merkur findet. Beispiele dafür finden sich auch in der vorherigen Abbildung, es gibt jedoch noch wesentlich bessere Beispiele, wie im folgenden zu sehen ist.

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 Veröffentlicht von am 19. August 2011 um 20:20  Kennzeichnung:

Elektrische Spuren

 

Das auffälligste Merkmal bei der Betrachtung der Planeten und Monde im Sonnensystem sind Krater. Zwei große Theorien sind bei Kratern im Spiel: Vulkanismus und Impakts. Zur Zeit sind Impakts als Erklärungsmodell in Mode. Aber gibt es evtl. noch weitere Ursachen?

Im folgenden werden zunächst die interessantesten und auffallendsten Merkmale der Planeten und Monde vorgestellt:

Übergroße Krater

Der Reigen der Ungewöhnlichkeiten beginnt mit übergroßen Kratern auf Monden und Asteroiden, die als Impakt nicht in Frage kommen können, denn ein Impakt, der einen solchen Krater in Relation zur Gesamtgröße des Objektes hinterlässt, hätte das Objekt ganz zerstören müssen.

Und Vulkanismus, auf einem so kleinen Objekt wie z.B. der Marsmond Phobos, ist wohl kaum möglich. Weitere Kandidaten sind der Asteroid Mathilda oder auch der Saturnmond Mimas.

Kraterformen

Betrachtet man die im Sonnensystem sichtbaren Krater, so ist die ungewöhnliche Kreisförmigkeit der meisten Krater in allen Größen besonders auffällig. Im folgenden werden eine Menge davon zu sehen sein. Einschläge von Meteoriten sollten rein statistisch auch ovale Krater bzw. gerichtete Auswürfe erzeugen. Warum also meistens kreisförmig? Es gibt übrigens auch hexagonal geformter Krater.

Ebenso sieht man flache, geschmolzene Kraterböden mit steilen Wänden. Experimente mit Impakts ergeben Krater, welche die rundliche Form eines Suppentellerbodens zeigen. Außerdem schmelzen Impakts und hochenergetische Explosionen – selbst Atombomben – nicht genügend Material, um die geschmolzenen Kraterböden zu erklären. Zentrale Peaks sind eine weitere besondere Eigenschaft, besonders wenn sie die ursprüngliche Stratigraphie des Bodens zeigen, also nicht eine „eingefrorene“ Schmelze sein können.

Hinzu kommt die unerwartete Terrassierung von großen Kraterwänden, gelegentlich mit ebenfalls geschmolzenen Terrassenböden. Weiterhin beobachtet man viele Kraterpaare und ganze -ketten. Dabei sieht man nur sehr geringe Störungen, wenn ein Krater einen anderen schneidet.

Und dann sind da noch wiederholte, höchst unwahrscheinliche Anordnungen von Kratern mit anschließenden Rillen und rechteckig geformten Schluchten, deren Material allerdings verschwunden ist. Vergleichbar sind die Rillen z.B. mit Hinterlassenschaften von Blitzeinschlägen in Natur (links unten) und Labor (links oben).

Die Reise beginnt …

Der Merkur
Die Venus
Der Erdmond
Die Erde
Der Mars
Der Jupiter und seine Monde
Der Saturn und seine Monde
Uranus
Neptun
Pluto
Kometen
Die Pioneer - Anomalie

Sehr viele vorhandene katastrophistische Spuren im Sonnensystem lassen sich bisher nicht mit Vulkanismus oder mit Impakts erklären. Es ist daher erforderlich, auch nach weiteren Ursachen suchen zu müssen. Das schließt die bisherigen Ursachen nicht aus, reduziert aber ihre Einwirkung. Die Spuren lassen nach Ansicht der Vertreter des „Elektrischen Universums“ nur einen Schluss zu: Die elektrische Kraft als Wirkkraft zu vernachlässigen, führt zu Fehlinterpretationen der beobachteten geologischen Phänomene.

Wenn wir in einem elektrischen Universum leben, dann sind fast alle Erkenntnisse aus Astronomie, Physik, Geologie, usw. unter diesem Blickwinkel neu zu bewerten. Da wir derzeit im Sonnensystem ein elektrisches Gleichgewicht haben, merken wir wenig von dieser Kraft. Wenn aber das elektrische Gleichgewicht im Sonnensystem gestört wird, dann passieren auf planetarer Ebene Dinge, die wir heute nur in sehr verkleinertem Maßstab aus den Labors kennen und die dem Wort „Katastrophismus“ eine neue Dimension verleihen.

Dieses ist nach den Beobachtungen zu urteilen mindestens einmal in der Geschichte des Sonnensystems geschehen, wann allerdings, dass muss bisher offen bleiben.

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 Veröffentlicht von am 18. August 2011 um 20:42  Kennzeichnung: ,