Kometen im Elektrischen Universum

 

Im elektrischen Universum nehmen Kometen eine besondere Rolle ein, denn sie bewegen sich auf ihrer Bahn um die Sonne durch Bereiche mit unterschiedlichen Potentialen. Weit von der Sonne entfernt sind diese Potentialdifferenzen pro zurückgelegter Strecke vergleichsweise gering. Wenn ein Komet sich aber der Sonne nähert, also pro Zeiteinheit eine größere Potentialdifferenz durchquert, erfährt er durch das Spannungsgefälle „elektrischen Stress“, es bilden sich Kathoden-Jets und eine sichtbare Doppelabschirmung, die „Coma“ (Glow-Mode) des Kometen. Kommt der Komet der Sonne noch näher, geht der Nukleus schließlich in den Arc-Mode über. Durch EDM (Electrical Discharge Machining) abgelöstes Material bildet den Schweif. Dabei entstehen OH-Radikale, die Spektrallinien wie Wasser zeigen, was, zusätzlich zum angeblichen Wasservorkommen, auch den beobachteten Wasserstoff-Überschuss erklärt.

Eventuell führt der elektrische Stress zum Zerbrechen des Kometen, dieses ist elektrisch auch an entfernten Punkten der Kometenbahn möglich, abhängig von der jeweils vorliegenden Potentialdifferenz des Objektes zu seiner Umgebung. Im Standardmodell muss das unverständlich bleiben, denn thermischer Stress als Zerstörungsursache liegt weit entfernt von der Sonne nicht vor.

Kometen und Asteroiden

Kometen und Asteroiden
(http://www.thunderbolts.info/tpod/2006/arch06/060407cometasteroid.htm)

Kometen sind im elektrischen Modell einfach Asteroiden in exzentrischen Bahnen. Je exzentrischer die Bahn des Kometen, desto größer ist die Show, denn umso größer ist der elektrische Stress. Das führt zu interessanten Effekten: So war der Komet „Holmes 17P“ im Dezember 2007 kurzzeitig das größte Objekt im Sonnensystem mit einer Coma von 7 Millionen km Durchmesser, fünf mal größer als die Sonne [Thornhill 2008].

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